Lesen sich Deine Website-Texte steif und  hölzern?

So gar nicht nach Dir? Mehr so nach Beamtendeutsch?

Entspann Dich: Flüssig zu schreiben kannst Du lernen.


Mit diesen Tipps bringst Du einen fluffig leichten Lesefluss in Deine Marketing Texte, den Deine Leser lieben werden.

Keine Lust auf langweiligen Text?

Du kennst das vermutlich:


Da hast Du Stunden lang nach den richtigen Worten gesucht.
Ewig an Deinen Website-Texten formuliert.


Über einem total informativen Blogartikel gebrütet und dann DAS

Du liest Deine Texte und denkst: “Och nööööö! Das liest sich voll steif. Total lame. Kann mal bitte jemand das Schuldeutsch aus meinen Texten ziehen?”

Dann tickst Du vermutlich ähnlich wie ich.
Magst Texte, die Lust aufs Weiterlesen machen.
Liebst es, wenn ein Satz automatisch in den nächsten geht und so ein gewisser Schwung beim Lesen entsteht.

Viele Menschen struggeln damit, ihren Texten genau diesen Schwung zu geben.


Warum?

Weil wir in der Schule eine ganz andere Art Schreibstil gelernt haben.
Einen, der nur auf dem Papier existiert. Auf Formularen und so.

Einen, bei dem wir Sätze mehrfach lesen müssen, um zu checken, was gemeint ist.

Und genau da liegt der Haken.

Für Online Texte gelten andere Regeln.  Da wollen Menschen auf gar keinen Fall mehrfach einen Satz lesen müssen.

Am Besten, Du baust Deine Texte so auf, dass sie Deine Leser auch dann verstehen, wenn sie nebenbei etwas Anderes machen.

Schreibe für Menschen, die keine Zeit zum Lesen haben!

Schreibe so, dass Deine Leser Deine Texte auch dann verstehen, wenn sie den Kopf voll haben.

Dass sie den Inhalt auch dann greifen können, wenn sie ne miese Nacht hatten.

Dass sie den Text vielleicht sogar lesen, während sie auf dem Weg zur Arbeit sind oder nebenbei eine Unterhaltung führen.

Ja, in einer perfekten Welt würden solche Szenarien nicht ablaufen.
Da hätten wir alle Zeit und Muse und volle Kanne Aufmerksamkeit .


Realität ist allerdings anders.

Bedeutet: Schreibe Texte, die sie leicht verstehen können.
Trotz voller Birne und 1000 To-Dos aufm Zettel.

You got it!

Und wie geht das konkret?

So:

Trenne Dich vom Beamtendeutsch!

Es gibt da so einige Worte, die Du im normalen Sprachgebrauch vermutlich niemals verwenden würdest.

  • Solche, wie..
  • Diesbezüglich….
  • Anlässlich…
  • Im Rahmen von..
  • Hinsichtlich..
  • Diejenigen, welche
  • Demzufolge…
  • Unter Berücksichtigung von….

Dir fallen sicher noch ne Menge anderer Formulierungen ein, die Du in einem Gespräch niemals sagen würdest.

Streich sie aus Deinen Texten!

Geh in Dialog mit Deinen Lesern

Weißt Du, was Texte so richtig trocken macht?
Wenn wir über etwas schreiben statt MIT unsere Zielgruppe im Dialog sind.

Hast Du es bemerkt?

Ich schreibe gerade so, als würde ich mit Dir im Dialog sein.
Baue zwischendurch ein paar Fragen ein, die Deinen Geist bei Laune halten

Warum?
Damit Deine Aufmerksamkeit bei mir bleibt, statt abschweift.
Außerdem entsteht dadurch dieser gewisse Schwung im Text. Dieser Schwung, der Dich mit in den nächsten Abschnitt nimmt.

Hier kommen direkt ein paar weitere Textbrücken, die Dir helfen, Deine LEser mitzunehmen.

  • Hättest Du das gedacht?
  • Wie soll das gehen?
  • Warum ist das so?
  • Ich wette, das wird Dich gleich erstaunen/ verwundern/…
  • Du bist dran…

Einer geht noch oder?

Für einen weiteren Tipp, hat Dein Hirn sicher noch Platz heute.

Here we go:

Schreibe aktiv

Wer Menschen aktivieren will, braucht ne aktive Sprache. Logisch, oder?

Hier kommt ein Beispiel im passiven Schreibstil:

Ob der Übergang zum nächsten Abschnitt mit begeistert gelesen wird, hängt mitunter von der Schreibweise ab, in der der Text geschrieben ist.

Zum Vergleich lies mal das Beispiel mit aktivem Schreibstil:

Ob es Dir gelingt, dass Deine Leser begeistert den nächsten Abschnitt lesen wollen, hängt davon ab, wie Du schreibst.

Ein deutlicher Unterschied, oder?

Und dann kannste weiter feilen.

Beispiel Wencke Style:
Wie es Dir gelingt, dass Deine Leser Bock haben, den nächsten Abschnitt zu lesen?
Schreib, wie Du sprichst.

Du bist dran:

Nimm Deinen aktuellen Text und verwandle passive Sätze in aktive.

Du siehst:

Es gibt ne Menge Möglichkeiten, Deinen Texten Leben einzuhauchen.
Das Wichtigste ist:
Sei mutig und löse Dich von diesem “professionell wirken wollen”.

Schreib lieber verständlich. 

Für Menschen wie Dich und mich.

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